Montag, 11. August 2008

Erste Tage in Quito

Jajaja, ich wolte eigentlich direkt weiterschreiben, nachdem ich den letzten post gesetzt hatte, aber dann ist das Internet abgestuertzt, mein Trafo hat nicht funktioniert, der Akku war leer und meine Familie wollte mit mir weg ... Kurz gesagt, alles war dagegen.

dafuer sitze ich jetzt aber ind er Universidad de San Francisco und schreibe hier gemein und illegal von einem Studenten-PC aus an meinem Blog weiter.

Also, was gibts:
Erste Eindruecke von Quito, auch wenn das jetzt schon ewig her ist, waren:
Gechillt (und zwar extremst)
Super herzlich
und ein bisschen desorganisiert.

Am Flughafen (ich war der Einzige, dessen Gepaeck ordnungsgemaess angekomen ist :D ) sind wir von einem Mitarbeiter der Fundacion und unseren Gastfamilien abgeholt worden, wobei mich nur meine beiden Brueder empfangen haben. Duerfte daran liegen, dass meine beiden Elternteile arbeten muesen und wir mit einem tag Verspaetung angekommen sind.
Nach einer, von gewagten Ueberholmanoevern und Hupkonzerten gepraegten, Fahrt nach Tumbaco kamen wir dann an meinem zukuenftigen Zuhause an.
Erstmal Schock.
Ein riesiges Haus, drei meter hohe Mauern drumherum, dann durch das grosse Tor durch.

Als ich aussteigen wollte, haben mich meine Gastbrueder prompt nicht rausgelassen, weil ihr Wachhund mich sonst angefallen haette.
Naja, nach einigen Anfangsproblemen mit meiner Gastmutter (ich sollte nur Deutsch mit meinen gastbruedern reden, damit sie es besser lernen oO) verstehe ich mich jetzt mit allen echt gut und freue mich darueber, auch zuhause Internet zu haben.

Dazu wohne ich in einem ziemlich grossen Zimmer mitsamt begehbarem Kleiderschrank und eigener Toilette mit (und das muss man hier betonen) warmer Dusche und funktionierender Spuelung.
Die anderen haben nicht ganz so viel Glueck gehabt, Paul und Jakob wohnen in einer recht aermlichen Gegend, Kais Familie lebt wohl etwa auf dem selben Standard wie meine.

Mittlerweile habe ich mich sogar mit Jack (sprich: Dschaak :D), dem Wachhund der Familie so weit angefreundet, dass er mich, wenn ich allein nach Hause komme, nur noch anbellt und nicht versucht mir etwas anzutun.
Die englischen Namen sind hier ein seltsames Phaenomen, das wird einfach alles ausgesprochen, als waere es Spanisch. Meine Handyfirma heisst Movistar (sprich: Mobistaa), Jack hat nichts mehr mit Jack zu tun...
Naja, ist halt ein ganz besonderes Voelkchen hier :D
Aber ale total freundlich und herzlich :)
So, versuchen wir es nochmal mit posten und dann weiterschreiben, sonst wirds so lang...

1 Kommentar:

Dinchen hat gesagt…

hehe, hört sich sehr amüsant an :)
schön, dass es dir gut geht!
liebe grüße,
Dine