Montag, 28. Juli 2008

Seminar und so...

So, habe mal eben zwei-drei Minuten Zeit hier den Blog auf den neuesten Stand zu bringen... Auch wenn das hier der einzige öffentliche rechner ist und ich den wohl nicht allzu lange belegen kann.

Also, was steht an?
Ne Menge Dinge durchgesprochen auf dem Seminar, von denen manche sinnvoll, andere schwachsinnig waren, was es jetzt letztendlich bringt, wird die Zeit in Ecuador zeigen.
Ansonsten ist es echt sehr lustig, die Hitze ist zwar pervers, aber sowohl die anderen Zivis, als auch die Teamer (also Leiter der jeweiligen Seminarsteile) sind ziemlich gut drauf. Macht also alles in allem schon Spaß ;)

Haupthematisch haben wir bislang von Diskriminierung von Minderheiten über Migration bis Rassismus einiges behandelt. Wie schon gesagt - was es bringt, zeigt die Zeit.
Es geht die Tage dann noch nach Sachsenhausen, auch wenn mir in KZ-Besuch auf einem Vorbereitungsseminar für ein Auslandsjahr irgendwie Spanisch vorkommt.

Die Visumsgeschichte hat sich immerhin aufgeklärt, mdie Dokumente aus Ecuador, die un schon seit Wochen versprochen wurden, sind endlich angekommen und wir können Mittwoch auf die Botschaft und erhalten dort unser Visum...
Von daher sollte der ganzen Sache nur noch die restlichen Seminarstage im Wege stehen... toitoitoi ;)

Dienstag, 22. Juli 2008

Taumel, Taumel, Abschiedstrauma

So, anlässlich der Weitergabe meiner Blogadresse an die Stufe und des ersten Kommentars hat es sich auch mal gelohnt ein schönes LayOut zu suchen und drauf zu laden.
Außerdem ist der letzte Post schon so lange her ;)

Tja, lustige Spanischstunden liegen hinter mir und ich bin zumindest mal so weit beruhigt, dass ich nicht sprachlos vor meiner Gastfamilie stehe und kein Wort rausbringe. Spanisch ist gar nicht so schwer wie sich das Lispeln manchmal anhört. Aber Lispeln muss ich ja glücklicherweise sowieso nicht... Latino-America lässt grüßen.

Ansonsten ist die Woche dermaßen vollgepackt mit Abschieden und letzten Vorbereitungen, dass einem kaum Zeit bleibt, sich über alle bewusst zu werden. Als Hobbypsychologe bescheinige ich mir schonmal Verdrängung und im Vorhinein ein Trauma - s. Titel ;)

Was bleibt?
Die Hoffnung auf eine trotz allem schöne letzte Woche, die Gewissheit, dass ich nach Berlin komme (habe ne Mitfahrgelegenheit gefunden) und das Wissen, dass alle, die daran interessiert sind, auf jeden Fall über diesen Blog mit mir in verbindung bleiben können.
So, in Cumbaya haben wir zwar erst 16:40 Uhr, aber trotzdem ist hier Schluss...

Dienstag, 15. Juli 2008

Neue Infos zu Ecuador

Ja, man vermag es nicht zu glauben, aber es sind wirklich noch weitere Informationen dazugekommen:

Ich weiß jetzt zumindest so viel über meine Gastfamilie, dass sie in direkter Umgebung zu meinem Projekt wohnt und ich die erste Nacht direkt bei ihnen übernachte (wer auch immer was anderes vermutet hatte...)

Naja, immerhin beruhigend zu wissen, dass ich eine Familie habe und in Empfang genommen werde.
Habe denn auch prompt mal mit meinen Spanischvorbereitungen angefangen.
Das kann ja nicht bei einem gestammelten "Me llamo es..." bleiben. Denke ich.
Deshalb bin ich dann nächst Woche auch nachmittagelang in Einzelstunden bei meiner lieben Spanischlehrerin zu finden. Freue mich schon drauf, mich auf -mehr oder weniger miserablem- Spanisch mit ihr zu unterhalten.

Thats it, warten wir mal alle weiteren Unwägbarkeiten ab.
Kleine Kainotiz zum Ende:
Muss noch irgendwie nach Berlin kommen oO
Und noch verdammt viel einkaufen...

Freitag, 11. Juli 2008

Mein Projekt ist da!!!!

Juhuu!
Ich weiß endlich über mein Projekt Bescheid. Unten im vorherigen Post ist die Karte drin, leider kann man meine Schule nicht sehen... bzw. finden.
Aber das macht mir ja nicht großartig was aus, hauptsache ich weiß:

Ich lande an meinem Zweitwunsch der Projektwahl:
Colegio Buen Pastor
Eine katholische Mädchenschule.

Ob mich das jetzt freuen soll, oder ich eher anfangn muss zu weinen, sehe ich dann.
Wir schauen einfach mal, wie es wird.

Tjaja, aber gut... Meine Ansprechpartnerin ist "Madre Cindy", was das auch immer für Vorstellungen wecken mag.
Damit weiß ich endlich wohin ich komme und womit ich rechnen kann.
Cumbaya ist ja schönerweise in direkter Nähe zu Quito (soweit ich weiß 20 Minuten per Bus) und damit ist auch meine Furcht vor dem Andendorf im Hinterland von Hinterecuador ausgeräumt.
In der Projektbeschreibung ist auch angegeben: "The volunteer lives in a host family in the same town as the project." womit ich auch definitiv in Cumbya untergebracht bin. Schönschön...

Das ist dann also auch mein erster Textpost für meinen Ecuadorblog, die Vorfreude ist auf jeden Fall schon rapide gestiegen, als ich erste Bilder von Cumbaya gesehen habe...

Ich will da hin! :D

Projektkarte


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